1965
Louise Piëch gibt die Freigabe für die Gründung einer Motorsportabteilung. Ziel ist es den Fahrzeugen ein sportlicheres Image zu verleihen und somit die Verkaufszahlen zu steigern. Ernst Piëch lässt den ersten "Austro Vau" bauen.
H.P. Fürst wird der erste Motorsportchef.
1966
Man bestreitet erfolgreich die komplette Formel-V-Saison. Ernst Piëch schickt ein Formel-V Team auf die Bahamas zur Nassau Speed Week. Jochen Rindt, Günther Huber und Michael Walleczek gewinnen gegen wie Weltspitze.
Die Salzburger schicken erstmals einen Käfer in eine Rallye und siegen auf Anhieb. H.P. Fürst holt Paul Schwarz in die Alpenstraße.
1967
Erfolge in der Formel-V und im Rallyesport setzen sich fort. Kurt Sassarak wird neuer Motorsportchef.
1968
Werner Riedl gewinnt für die Salzburger den Europapokal der Formel-V.
Günther Janger kommt ins "Salzburger Werksteam".
Ein Salzburgkäfer gewinnt zum zweiten mal in Folge die 1000-Minuten-Rallye.
1969
Gerhard Strasser löst Kurt Sassarak als Motorsportchef ab. Die Salzburger beenden mit Jahresende das Kapitel Formel-V.
Die Salzburger setzen nun auch Porsche 908 beim 1000km Rennen am Nürburgring und bei den 8h von Watkins Glen ein.
1970
Die Salzburger setzten Porsche 911, 914 und erstmals auch VW 1302 ein.
Dieses Jahr setzt man im Langstreckensport Porsche 917 ein und holte erstmals in der Geschichte von Porsche den Sieg beim legendären 24h Rennen von Le Mans.
1971
Nach den Erfolgen im Langstreckensport widmet man sich ab diesem Jahr ausschließlich dem Rallyesport. Erstmals wurden silber-schwarze Käfer mit rot-weiß-roten Streifen eingesetzt.
1972
Die Salzburger sind bereits ein fixer Bestandteil der Rallye-Szene. Günther Janger holt den Staatsmeistertitel und wechselte Ende des Jahres ins Team von OPEL Annessi.
1973
Achim Warmbold gewinnt auf einem VW 1303 S die Elba-Rallye (EM-Lauf). Franz Wittmann wird ins Team geholt. Janger wurde Mitte der Saison zurückgeholt. Ende des Jahres bricht die Energiekrise aus und die Salzburger stoppen ihre Einsätze bei Rallyes. Strasser wird Ende des Jahres als Motorsportchef abberufen und Peter Supp folgte.
1974
Die Rallye-Käfer wurden zum Verkauf ausgeschrieben. Nach Rücksprache mit den Sponsoren entschieden Peter Supp, Paul Schwarz und das Team sich dem günstigeren Rallyecross zu widmen. Wie so vieles der Salzburger, brachte auch diese Entscheidung Erfolge: man gewann den Europameister-Titel.
Ende der Saison wurde die Motorsportabteilung der Salzburger aus finanziellen Gründen geschlossen.
Besonderer Dank richtet sich an die Porsche Austria GmbH & Co OG für Informationen und Bildmaterial
sowie an Martin Übelher, Markus Reinhardt und Erich Rennhofer für die tolle Unterstützung.
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